- Semantischer Umbau der Geisteswissenschaften nach 1933 und 1945.
In: Beiträge zur Geschichte der Sprachwissenschaft 10, 2000, S. 301-312 [Zusammen mit Matthias Krell] - „…ein männliches, aus tiefer Not gesungenes Kirchenlied…“: Emil Staiger und der Zürcher Literaturstreit.
In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 47, 2000, 4 (Literaturstreit), S. 382-394. - Vom allmählichen Abhandenkommen des Platzierungssinnes: Denkstil und Resonanzkalkül in „verteilersprachlichen“ Texten Emil Staigers.
In: Semantischer Umbau der Geisteswissenschaften nach 1933 und 1945, hrsg. von Georg Bollenbeck und Clemens Knobloch, Winter: Heidelberg 2001, S. 132-157 - „Dichtung als Dichtung“: Die langen 50er Jahre der westdeutschen Germanistik.
In: Der Deutschunterricht, 2001, Heft 5, S. 84-94 - Kulturwissenschaftliche Ansätze in den Literaturwissenschaften.
In: Handbuch der Kulturwissenschaften, Band 2: Paradigmen und Disziplinen, hrsg von Friedrich Jaeger und Jürgen Straub, Metzler: Stuttgart/Weimar 2004, S. 615-637 [zusammen mit Georg Bollenbeck] - Ausblenden, Versachlichen, Überschreiben: Diskursives Vergangenheitsmanagement in der Sprach- und Literaturwissenschaft in Deutschland nach 1945.
In: Weisbrod, Bernd (Hrsg.): Akademische Vergangenheitspolitik. Beiträge zur Wissenschaftskultur der Nachkriegszeit, Wallstein: Göttingen 2002, S. 190-216 - Inszenierungen des Authentischen. Martin Kessel und die Epochale Substanz der Dichtung.
In: Martin Kessel (1901-1990) – ein Dichter der Klassischen Moderne, hrsg. von Stephan Scherer und Claudia Stockinger, Aisthesis: Bielefeld 2004, S. 109-142 - Einleitung.
In: Zwischen Resonanz und Eigensinn: Studien zur Geschichte der Sprach- und Literaturwissenschaften im 20. Jahrhundert (= Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, hrsg. von Holger Dainat / Michael Grüttner / Frank-Rutger Hausmann,Bd. 7) , hrsg. von Gerhard Kaiser und Matthias Krell, Heidelberg: Synchron-Verlag 2005), S. VII-XIX - Zwischen Eigensinn und Resonanz: Anmerkungen zum literaturwissenschaftlichen Feld am Beispiel der „Rasse“-Semantik zwischen 1933 und 1945.
In: Zwischen Resonanz und Eigensinn: Studien zur Geschichte der Sprach- und Literaturwissenschaften im 20. Jahrhundert (= Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, hrsg. von Holger Dainat / Michael Grüttner / Frank-Rutger Hausmann, Bd. 7), hrsg. von Gerhard Kaiser und Matthias Krell, Heidelberg: Synchron-Verlag 2005), S. 1-29 - Paratexte 1941/42. Eine Annäherung an die „Literatur“ der Literaturwissenschaft während des Nationalsozialismus.
In: Zeitschrift für Germanistik, Neue Folge XVII, 2007, Heft 1, S. 64-78 - Das Finstere in klassischen Zeiten. Vom literaturwissenschaftlichen Umgang mit Schillers theoretischen Schriften.
In: Bollenbeck, Georg/Ehrlich,Lothar (Hrsg.): Der unterschätzte Theoretiker Schiller, Köln/Weimar/Wien: Böhlau-Verlag 2007, S. 215-236 - Grenzverwirrungen – Überlegungen zur „Wissenschaftlichkeit“ der Neueren deutschen Literaturwissenschaft im NS am Beispiel der Verwendungsweisen des Volks-Begriffes.
In: Kaiser, Gerhard/Saadhoff, Jens (Hrsg.): Spiele um Grenzen – Germanistik von der Weimarer bis zur Berliner Republik. Heidelberg: Synchron-Verlag 2009, S. 21-53 - Einleitung.
In: Kaiser, Gerhard/Saadhoff, Jens (Hrsg.): Spiele um Grenzen – Germanistik von der Weimarer bis zur Berliner Republik. Heidelberg: Synchron-Verlag 2009, S. 7-18 - Der „Weg um die Kugel“. Clemens Lugowskis semantischer Umbau vom „mythischen Analogon“ zur „deutschen Wirklichkeit“. In: Journal of Literary Theory. V. 3, N.1, 2009, S. 73-102
- Entschleunigung im Zeichen Goethes – „Dichtungs-“ und „Lebenswissenschaft“ in Günther Müllers „Morphologischer Poetik“. In: Goethe-Jahrbuch 2009, Band 126, S. 194-210
- White Album/Blackbox – Popkulturelle Inszenierungsstrategien bei den Beatles und Stuckrad Barre [zus. mit Christoph Jürgensen]. In: LiU (Literatur im Unterricht), H. 1, 2011, S. 17-39
- Tieck in der Literaturgeschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts. In: Stockinger, Claudia/Scherer, Stefan (Hrsg.): Ludwig Tieck. Leben – Zeit – Werk. Berlin: De Gruyter 2011, S. 620-633
- Distinktion, Überbietung, Beweglichkeit: Schillers schriftstellerische Inszenierungs-praktiken. In: Jürgensen, Christoph/Kaiser, Gerhard (Hrsg.): Schriftstellerische Inszenierungspraktiken – Typologie und Geschichte. Hrsg. von Christoph Jürgensen und Gerhard Kaiser [= Beihefte zum Euphorion. Heft 62]. Heidelberg: Winter 2011, S. 121-140
- Schriftstellerische Inszenierungspraktiken. Heuristische Typologie und Genese. [zus. Mit Christoph Jürgensen]. In: Jürgensen, Christoph/Kaiser, Gerhard (Hrsg.): Schriftstellerische Inszenierungspraktiken – Typologie und Geschichte. Hrsg. von Christoph Jürgensen und Gerhard Kaiser [= Beihefte zum Euphorion. Heft 62]. Heidelberg: Winter 2011, S. 9-30
- Von der „Idiotie des Landlebens“ – Beschädigtes Leben und Sehnsuchtslandschaften in Goethes Wahlverwandtschaften und in der Literatur um 1800. Erscheint in: Thomas Noll/Frank Rexroth/Urte Stobbe (Hrsg.): Landschaft um 1800. Göttingen: Wallstein 2012, S. 153-171
- Der Dichter als Kritiker und der Kritiker als Dichter: Schriftstellerische Inszenierungspraktiken um ‚1800’ und ‚1900’ am Beispiel von Friedrich Schiller und Alfred Kerr [zus. mit Christoph Jürgensen]. Erscheint in: DVjs, H. 1, 2012, S. 87-120
- „Proust, Joyce and myself“ – Zur Analyse von schriftstellerischen Inszenierungspraktiken am Beispiel des späten Thomas Mann. In: Maik Bierwirth/Anja Johannsen/Mirna Zeman (Hrsg.): „Doing Contemporary Literature“. Praktiken, Wertungen und Automatismen. München: Wilhelm Fink 2012, S. 169-189
- “I hope I die before I get old” – Überlegungen zur Inszenierung von Autorschaft beim jungen Goethe und in Philipp Stölzls Film Goethe! [zus. mit Christoph Jürgensen]. In: Goethe-Jahrbuch 2012, S. 152-163.
- Vom „höheren Dritten“ und den „Unterhosen der Arbeiterklasse“ – Zur Rolle des Empirischen in der feldsoziologischen Literaturforschung Pierre Bourdieus. In: Philip Ajouri, Katja Mellmann, Christoph Rauen (Hrsg.): Empirie in der Literaturwissenschaft (Poetogenesis 8). Münster 2013, S. 307-330
- Geschichtslyrik im Nationalsozialismus. Eine Annäherung. In: Heinrich Detering/Peer Trilcke (Hrsg.): Geschichtslyrik. Ein Kompendium. Band 2. Göttingen: Wallstein 2013, S. 1009-1031.
- „Wir glauben mit den Knien oder wir glauben überhaupt nicht“ – Inszenierungspraktiken bei Martin Mosebach. In: Maike Schmidt (Hrsg.): Gegenwart des Konservativismus in Literatur, Literaturwissenschaft und Literaturkritik. Kiel 2013, S. 79-98.
- Kanon in totalitären Gesellschaften bzw. heteronomen Literatursystemen. Das Beispiel Nationalsozialismus. In: Gabriele Rippl/Simone Winko (Hrsg.): Handbuch Kanon und Wertung. Theorien, Instanzen, Geschichte. Stuttgart 2013, S. 85-89.
- Abgrenzung, Re-Kombination, Neu-Positionierung – Strategien der Autorinszenierung in der Gegenwartsliteratur [zus. mit Christoph Jürgensen]. In: Sabine Kyora (Hrsg.): Subjektform Autor. Autorschaftsinszenierungen als Praktiken der Subjektivierung. Bielefeld 2014, S. 217-245.
- Sympathy for the evil? Bösewichter in Schillers Räubern. In: Rollenfach und Drama – Europäische Theaterkonvention im Text. Hrsg. von Anke Detken und Anja Schonlau. Göttingen 2014, S. 107-122.
- Mit Interviews arbeiten. Interdisziplinäre Podiumsdiskussion über Interviews in den Wissenschaften. Mit Michale Diers, Martin Kuhlmann und Almut Leh. In: In: Echt inszeniert. Interviews in Literatur und Literaturbetrieb. Hrsg. von Torsten Hoffmann und Gerhard Kaiser. München 2014, S. 81-102 [zus. mit Torsten Hoffmann].
- Echt inszeniert. Schriftstellerinterviews als Forschungsgegenstand. In: Echt inszeniert. Interviews in Literatur und Literaturbetrieb. Hrsg. von Torsten Hoffmann und Gerhard Kaiser. München 2014, S. 9-25 [zus. mit Torsten Hoffmann].
- „werkwärts gehe“. Das Interview als Forum zur Werkrettung bei Rainald Goetz. In: Echt inszeniert. Interviews in Literatur und Literaturbetrieb. Hrsg. von Torsten Hoffmann und Gerhard Kaiser. München 2014, S. 299-318.
- “Umgang mit Größen”. Kempowskis Tagebücher als Medien der Autorinszenierung. In: Philipp Böttcher/Kai Sina (Hrsg.): Walter Kempowskis Tagebücher: Selbstausdruck – Poetik – Werkstrategie. München 2014, S. 74-86.
- Paradigma der Moderne II: Sprachkrise(n) [im Werk Arthur Schnitzlers]. In: Christoph Jürgensen/Wolfgang Lukas /Michael Scheffel (Hrsg.): Schnitzler Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart/Weimar 2014, S. 338-345.
Hinterlasse einen Kommentar